13. Workshop Automotive Software Engineering
Veranstaltungsort
Brandenburgische Technische Universität Cottbus - SenftenbergPlatz der deutschen Einheit 1
Universitätsplatz 1
Cottbus, Senftenberg, Deutschland
Beschreibung
Motivation
Der Trend zum Einsatz immer komplexerer Softwarefunktionen im Fahrzeug ist ungebrochen. Ebenso wächst der Bedarf an immer ausgereifteren Softwarewerkzeugen für die unterstützenden Entwicklungsprozesse. Zukunftsweisende Konzepte für Mobilität und Logistik werden durch Software-Ökosysteme realisiert, deren Funktionalität in zunehmenden Maße auf einer intelligenten Kommunikation mit der Umgebung basiert.
Durch das stärkere Einbeziehen der Umwelt entstehen einerseits neue Anwendungs-möglichkeiten, andererseits aber auch Gefahren, weil die Systeme offener und damit angreifbarer werden. Folglich sind noch mehr Anstrengungen notwendig, um auch weiterhin alle essentiellen Qualitätsmerkmale wie Zuverlässigkeit, Sicherheit (Security und Safety), Bedienbarkeit aber auch den Datenschutz (Privacy) garantieren zu können. Hinzu kommt, dass die Systementwickler mit kontinuierlich wachsenden ökologischen Anforderungen konfrontiert werden. So nutzen Funktionen wie „eco-roll“ oder „E-horizon“ die Kenntnis von Topologie und Umgebungsbedingungen zur verstärkten Reduktion des Energiebedarfs und damit des CO2-Ausstoßes.
Ziele
Der Austausch und die Diskussion darüber, wie neue Funktionen eines in die Umwelt eingebetteten Fahrzeugs bei Erhalt der bestehenden Qualitätsanforderungen umgesetzt werden können, stellen Inhalt und Ziele des diesjährigen Automotive Software Engineering Workshops dar. Diese thematische Ausrichtung bietet viele Anknüpfungspunkte zur INFORMATIK 2015, die mit dem Tagungsmotto „Informatik, Energie und Umwelt“ ein ideales Umfeld bietet. Der Workshop richtet sich gleichermaßen an Forscher, Entwickler und Anwender aus der Automobilindustrie sowie an Wissenschaftler aus Forschungsinstituten und Hochschulen, die im Gebiet Automotive Software Engineering arbeiten. Im Fokus stehen traditionell weniger theoretische, als vielmehr praxisnahe Arbeiten.